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Allrad-Magazin
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© H. Weschta

Range Rover Evoque, erster Fahreindruck –  Young Urban Bordsteinkletterer / Seite 5

Mit seiner sportlichen Performance passt das Triebwerk gefühlsmäßig besser zum dreitürigen Coupé und in puncto Fahrleistungen eher in kurvig-bergiges Geläuf als in städtischen Berufsverkehr. Für ersteres spricht zudem das sportlich straff, aber nicht unkomfortabel abgestimmte Fahrwerk des Kompakt-Range.

Im Stadtverkehr begeistern die spielerische Leichtigkeit der elektrischen Servolenkung sowie vor allem der serienmäßige hintere Parkassistent, da die dynamisch hohe Gürtellinie des Hecks jedwede Distanzeinschätzung zum Hintermann zuverlässig verhindert. Ein Tribut, den man als designaffiner Stadtbewohner ans Styling zollen muss: Zum Einrangieren in die rare Parklücke lässt sich zusätzlich eine Kamera oder ein aktiver Parkassistent ordern (420 bzw. 690 Euro).

Wer sich nun intensiv mit der Aufpreisliste für den Evoque beschäftigt und ihn stadtverkehrsgemäß komfortabel und/oder imageträchtig ausstatten will, kann die Kaufsumme für sein britisches Kompakt-Premium-SUV auf über 60.000 Euro treiben. Der Wettbewerb in dieser Preisregion wird hart werden, aber bei Land Rover Deutschland gibt man sich aufgrund des deutlichen Absatz-Plus' 2010 optimistisch und erfolgsorientiert: „Der Evoque wird unser Volumenmodell“, ist sich Geschäftsführer Peter Modelhart sicher.