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Mercedes Viano CDI 2.2 Marco Polo 4matic – Ferien auf allen Vieren / Seite 4Staumöglichkeiten für das Ferienequipment von zwei Globetrottern sind verhältnismäßig ausreichend vorhanden: Erfahrene Campingbus'ler wissen um die raumökonomische Beschränkung auf das Wesentliche. Neben den Kleiderfächern in der Möbelzeile bietet der Marco Polo-Westfalia-Ausbau da noch eine Stauklappe im Dachbereich des Hecks, ein Schubfach unter der Sitzbank sowie den Raum unter der Sitzbank-Bettverlängerung, die sich übrigens auch komplett herausnehmen lässt. Die Schlaffläche im Erdgeschoss mutet durch die integrierten, offen liegenden Sicherheitsgurte auf den ersten Blick unbequem an, entpuppt sich dann aber aufgrund der ebenen und straffen Polsterung doch als äußerst kommod. Etwas umständlich gestaltet sich der Aufstieg ins Doppelbett unter dem mechanischen Aufstelldach (elektromotorisch klappt's für 1.430 Euro Aufpreis, die man sich mit ein bisserl Krafttraining aber sparen kann): Sportliche Naturen entern das komfortable Nachtlager via der Frontsitze und deren Armlehnen. Im Sommer geht's dank der aufzippbaren Halbmond-Fenster mit Moskitonetz luftig genug zu. In kühlen Nächten wünscht man sich hier allerdings eine effizientere Wärmezufuhr durch die Standheizung: Wer unten liegt schwitzt bereits, während es die bzw. den oberen Bewohner noch friert.
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