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Mitsubishi Pajero 3.2 DI-D Automatik 5türer – Wiedersehen mit einem Urgestein / Seite 4Mit diesem „echten“ Permanent-Allrad inklusive Untersetzung ist der Mitsubishi-Offroader für grobe Geländeausflüge gerüstet – auch deshalb, weil die weiteren Geländewerte stimmen. Das Fahrwerk verschränkt ordentlich und schlägt auch bei groben Bodenverwerfungen nicht durch. Bodenfreiheit und Böschungswinkel sind in Relation zu den Abmessungen (Länge 4,9 Meter, Radstand 278 cm) okay, für steile Bergabfahrten steht eine Bergabfahrhilfe parat, und in Extremfällen kann auch noch das Hinterachsdifferenzial manuell zu 100 Prozent gesperrt werden. An Raumgefühl und Platzangebot gibt es im langen Pajero ohnehin nichts zu mäkeln. Satte 690 Kilo kann er zuladen und bis zu sieben Personen transportieren – alternativ stehen maximal 1,8 Kubikmeter Laderaum zur Verfügung. Und an den Haken dürfen dann nochmal 3,5 Tonnen schwere Trailer. Dass das alles nicht ohne entsprechenden Spritverbrauch geht, zeigt sich an der Zapfsäule: Im Test genehmigte sich der lange Pajero 3.2 DI-D Automatik zwischen 8,9 Liter Diesel bei moderater Fahrweise und 11,6 Liter bei voll beladenem Fahrzeug plus Dachzelt oben drauf. Ein Wert, der durchaus in Ordnung geht, genau so wie der Kaufpreis: In der Basisversion „Inform“ ist der Fünftürer schon für 32.990 Euro zu haben – zwar ohne Automatikgetriebe und Hinterachssperre sowie mit urigen Stahlfelgen bestückt, dafür aber sonst gut ausstaffiert: Vom ABS bis zur Stabilitätskontrolle und von der Klimaautomatik bis zur Zentralverriegelung reicht die Pajero-Grundausstattung bereits.
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