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Jeep Grand Cherokee 3.0 CRD – Sanfter Diesel-Riese für die Reise - Seite 3Reden wir in diesem Zusammenhang gleich mal über Fahrleistungen und Verbrauchswerte: Die Kraft des Sechszylinder-Selbstzünders reicht – trotz einer Anfahrgedenksekunde des Drehmomentwandlers – für hurtige 8,9 Sekunden auf Tempo Hundert sowie souveränen Durchzug auf der Autobahn. Auf deren linker Spur mag sich der Grand Cherokee mit 200 Stundenkilometer festbeißen, wenn der Fahrer will. Will er aber eher nicht. Denn der Charakter dieses US-Geländekombis im Allgemeinen sowie der Kombination aus Dieseltriebwerk und Fünfstufen-Automatik im Besonderen animiert den Fahrer eindeutig zum gelassenen Cruisen. Vom leichten Startschwächeln des Wandlers war ja schon die Rede, danach rührt's kräftig im automatischen Getriebe. Aber die unaufdringliche Akustik des Dieselmotors und die unspektakuläre Gelassenheit seiner Kraftentfaltung verbannen jedweden Gedanken an hektisches Vorantreiben. Ebenso wie das Zahlenrattern im Display von Bordcomputer und Zapfsäule: Weniger als 12,0 Liter Verbrauch auf 100 Kilometer lassen sich kaum realisieren, will man einigermaßen zeitnah und verkehrstempogerecht ankommen. Im Testschnitt saugte die Einspritzanlage 13,3 Liter aus dem Tank.
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