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Allrad-Magazin
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© H. Weschta

Nissan X-Trail 2.0 dCi – Komfort und Raum / Seite 5

Für ein reines Umweltgewissen sorgen der serienmäßige Diesel-Partikelfilter und der geringe Durst des Selbstzünders, der sich im Testdurchschnitt mit rund neun Liter Diesel zufrieden gab – nicht zuletzt auch ein Verdienst des Drehzahl senkenden Sechsgang-Getriebes. Dieses leitet die Motorkraft im Normalfall an die Vorderräder, im Bedarfsfall beteiligt aber das elektronisch gesteuerte „All-Mode-4x4-i-System“ die Hinterachse mit bis zu 43 Prozent am Vortrieb.

Per Drehknopf lässt sich jedoch auch ein starrer Kraftschluss zwischen beiden Achsen herstellen – oder der Heckantrieb manuell deaktivieren, dann fährt der X-Trail als reiner Fronttriebler. Gleichzeitig erleichtern eine Bergan- und Bergabfahrhilfe Ausflüge ins leichte Gelände. Und recht viel mehr sollte man dem X-Trail auch nicht zumuten, schließlich fehlt ihm eine Geländeuntersetzung, die Unterfahrschutzplatten sind aus Weichplastik und der lange Hecküberhang setzt in rauen Geländeverwerfungen relativ früh auf.