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Allrad-Magazin
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© H. Weschta

Honda CR-V 2.0i – Geräumiger Leisetreter - Seite 4

Zum anderen aber ist der Vierventiler mit variabler Nockenwellensteureung eine äußerst komfortable Alternative zum Selbstzünder und mit einem Testverbrauch von rund neuneinhalb Litern auch eine relativ sparsame. Fast unhörbar im Leerlauf, setzt der 150 PS starke Langhuber den CR-V über das gesamte Drehzahlband hinweg unaufgeregt aber ausreichend flott in Bewegung. Ohne ausgeprägte Leistungsspitzen oder -durchhänger beschleunigt er das mindestens 1.569 Kilo schwere SUV in gut zehn Sekunden auf Tempo hundert und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 190 km/h.

Die maximal anliegenden 192 Newtonmeter Drehmoment leitet ein knackig schaltbares und weit gespreiztes Sechsganggetriebe bevorzugt auf die Vorderräder. Erst wenn diese deutlich durchdrehen, beteiligt der „Dual-Pump“-Allradantrieb die Hinterräder ein wenig zu zögerlich am Traktionsaufbau. Für den Straßenbetrieb reicht dies aus, im Gelände aber kommt das Allradsystem mit seiner hydraulisch betätigten Kupplung für den Hinterachsantrieb zu früh an seine Grenzen, eine manuelle Sperrmöglichkeit fehlt. Schade, weil der CR-V mit seinem kurz übersetzten ersten Gang es eigentlich besser könnte.