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VW Passat 2.0 TDI DPF 4motion - In flotter Reichweite - Seite 2Antriebstechnisch haben wir ja eh' keine Bedenken, uns mit widrigen Witterungsverhältnissen oder schlechten Wegstrecken herumschlagen zu müssen. Das von Volkswagen 4motion genannte Allradsystem funktioniert - wie wir bereits von anderen Testwagen (Touareg, T5 Multivan) wissen - effizient und zuverlässig: Hinter der Bezeichnung versteckt sich ein elektronisch angesteuerte Lamellenkupplung, die die Wolfsburger zusammen mit dem schwedischen Spezialisten Haldex für ihre syncro-Nachfolge-Generation entwickelt haben. Sie verteilt die Kraft ebenso wie die Viskokupplung selig je nach Traktionsbedarf variabel auf die beiden Achsen. Nur eben dezidierter, feiner dosiert und vor allem reagiert die Haldex-Kupplung schneller auf unterschiedlichen Schlupf, sprich Drehzahlunterschiede zwischen Vorder- und Hinterachse: Dann werden zwei Ringkolbenpumpen aktiviert, die den Druck auf die im Ölbad laufenden Lamellen so variieren, dass die beiden Achsen individuell miteinander gekoppelt werden. "Individuell" bedeutet, dass jene Achse mit der elektronisch erfühlten besseren Traktion das höhere Drehmoment zugeteilt bekommt - das Haldex-System kann bis zu 3.200 Newtonmeter an die Hinterachse übertragen.
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