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Allrad-Magazin
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© H. Weschta

SsangYong Rexton XVT - Die SUV-Variante - Seite 3

Die gestiegene Motorleistung verteilt beim XVT ein permanenter Allradantrieb im Verhältnis 40 zu 60 auf Vorder- und Hinterachse. Diese hecklastige Auslegung macht den Rexton trotz seiner Größe handlich und die Traktionsprobleme des Rexton RX 270 mit seinem Heckantrieb (der Vorderradantrieb sollte ja nur auf losem Untergrund zugeschaltet werden) kennt der XVT auch nicht. Dafür aber haben die Koreaner das Reduktionsgetriebe eingespart - damit befindet sich der Rexton in bester SUV-Gesellschaft. Stattdessen finden sich nun die zeitgemäßen Assistenzsysteme im XVT: vom ESP über einen Bremsassistenten und einen Überschlagschutz bis hin zum HDC ist alles serienmäßig an Bord, was an elektronischen Hilfsmitteln "State of the Art" ist.

Kann man bereits dem Fahrwerk des RX 270 Xdi nicht gerade vorwerfen, dass es unkomfortabel wäre, so rollt der XVT noch geschmeidiger ab - ein Verdienst der neuen Einzelradaufhängung an der Hinterachse. Außerdem wurde der Motor tiefer eingebaut, wodurch der Schwerpunkt weiter nach unten wandert, was die Seitenneigung in Kurven verringert. Doch auch das ganze Auto wanderte in Richtung Straße: Der XVT hat weniger Bodenfreiheit als der RX 270 Xdi, entsprechend geringer fallen die Böschungswinkel aus.