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Allrad-Magazin
49°59'125''N•007°56'313''E
© H. Weschta

Jeep Wrangler 3.8 Automatik Unlimited Sahara – Bergziege für fünf Alpinisten - Seite 2

Anschließend kümmert sich ein zweistufiges Verteilergetriebe über die Weiterleitung der Antriebskraft an die Achsen. 2H, 4H und 4L lauten die Schaltmodi des Allradhebels auf der Mittelkonsole – und jeder Offroad-Fahrer, dessen Geländevita in jene Zeit vor der SUV- und SAV-Welle zurück reicht, weiß was das bedeutet: Der Wrangler hat einen simplen Zuschalt-Allrad mit Geländeuntersetzung. Einfach, praktisch und gut für Fahrten jenseits des Asphalts.

Dass auch der viertürige Wrangler mit seinen nicht gerade offroad-optimalen 4,75 Metern Länge und einem auf 295 cm verlängerten Radstand die Traditionen seines Stammbaums ernst nimmt, zeigt sich in jedem Detail seiner Konstruktion. Die Karosserie ruht auf einem klassischen, massiven Leiterrahmen mit schraubengefederte Starrachsen vorne wie hinten, an deren Ende wiederum beim Sahara groß dimensionierte 255/75 x 17er Good Year Wrangler montiert sind – Reifen also, die sowohl von der Dimension, als auch vom Profil her durchaus für Geländeausflüge taugen. Der Motor saugt seine Atemluft direkt unter der Motorhaube an und die Lichtmaschine ist so hoch wie möglich montiert – wasserscheu ist der Jeep also nicht.