Isuzu D-Max 2.5D – Kernige Kompetenz - Seite 3
Rekapitulieren
wir die kernigen Tugenden von Campo und Trooper selig, so muss man
konzedieren, dass der japanische Hersteller es verstanden hat, sie in
das neue Jahrtausend und die modernen Zeiten herüber zu retten. Noch
immer poltert hinten eine im Wortsinn belastbare Starrachse je nach
Straßengüte und Ladegewicht (maximal eine Tonne beim Doppelkabiner)
mehr oder weniger komfortabel über den Asphalt. Wobei ein
vergleichsweise weich abgestimmtes Blattfederpaket die Wirbelsäule
weniger traktiert als bei manchen Pickups der Konkurrenz. Im
Geländeeinsatz garantiert diese Komfortauslegung in bewährter Manier
eine gute Verschränkung, doch muss die starre Hinterachse damit die in
dieser Beziehung geringeren Talente der vorderen Einzelradaufhängung
kompensieren. Auf Asphalt harmonieren beide durchaus ordentlich und der
D-Max fährt auch im reinen Zweiradantrieb ohne nervöse Heckzuckungen.
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