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Allrad-Magazin
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© H. Weschta

Kurz, cross, knackig - Fiat Panda 1.3 JTD Multijet 16V Cross 4x4 - Seite 5

Bedenkt man, dass dem Panda 4x4 zur besseren Kletterfähigkeit und besseren Beschleunigung eine relativ kurze Achsübersetzung implantiert wurde, verwundert es nicht weiter, dass das temperamentvolle Triebwerk sich selten mit dem vom Werk versprochenen Durchschnittsverbrauch von 5,3 Liter auf 100 Kilometer bescheidet. Fahrer, die sich von Charakter und Phonetik des Panda-Dieselchens verleiten lassen, können den Spritkonsum auf bis zu sieben Liter (naja gut: forcierte Gangart auf der Autobahn) hochtreiben und werden sich in der Regel bei 6,3 bis 6,6 Liter einpendeln.

Entsprechend muss man auch mit einem relativ hohen Verbrauch bei intensiveren Geländeausflügen rechnen, zu denen der Panda Cross 4x4 mit seinen bereits geschilderten theoretischen Talenten einlädt: Wie schon bei kritischen Straßenverhältnissen verrichtet die vom britischen Automobilzulieferer GKN (www.gkndriveline.com) entwickelte und gefertigte Viskokupplung zuverlässig ihren Dienst. Das ins hintere Differenzialgehäuse integrierte, mit einem zähflüssigen Viskoseöl gefüllte Lamellenpaket sorgt für eine variable Momentverteilung zwischen den Achsen: Im Normalfall werden rund 98 Prozent der Kraft auf die Vorderräder geleitet. Drehen diese mangels ausreichender Traktion auf schlüpfrigem Untergrund durch, können laut Fiat bis zu 70 Prozent des Drehmoments an die Hinterräder verlagert werden.