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Allrad-Magazin
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© H. Weschta

Gentleman und Sportler - Range Rover Sport TDV6 - Seite 4

Doch nicht nur auf der Straße kann der Range Rover Sport sein Trümpfe ausspielen, als blaublütiges Familienmitglied derer von Land Rover ist er selbstverständlich auch ein echter Offroader.

Seine Antriebskraft verteilt er per Zentraldifferenzial (mit elektronisch gesteuerter Lamellenbremse) permanent und zu gleichen Teilen an beide Achsen und natürlich steht dem Fahrer für besonders knifflige Geländepassagen eine Untersetzung zur Verfügung, die mit 2,93:1 auch noch erfreulich kurz ausgelegt ist. Serienmäßig hat der Range Rover Sport das Terrain Response System an Bord. Über einen Drehschalter auf der Mittelkonsole kann der Fahrer damit zwischen fünf Geländemodi wählen – die Elektronik übernimmt dann die bedarfsgerechte Steuerung aller vortriebsrelevanten Funktionen wie Niveauregulierung, Drehmonentabgabe des Motors, Schaltpunkte der Automatik, Traktionskontrolle und HDC.

Man weiß zwar nie so genau, was die Elektronik gerade macht, aber Terrain Response funktioniert in der Praxis überzeugend und so kommt der Range Rover Sport im Gelände weiter als das Gros der anderen SUV. Zumindest so lange die Kuppen und Gräben nicht zu groß werden, denn trotz Luftfederung ist die Bodenfreiheit mit maximal 20 Zentimeter allenfalls durchschnittlich. Dafür überzeugt das Fahrwerk mit einer hervorragenden Achsverschränkung von rund einem Viertelmeter und auch die Wattiefe liegt mit 70 cm deutlich über dem Klassendurchschnitt.