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Allrad-Klassiker bei der 13. Silvretta Classic Rallye Montafon – Auf allen vieren durch die Bergwelt / Seite 2Ebenfalls unter dem Dach des „Land Rover Classic Team“ ging Thomas Rinkert mit Partnerin Angelika Stöhr in einem 86 Serie I von 1954 im klassischen Outfit eines Service-Fahrzeugs des britischen Automobilclubs an den Start der 569 km langen Rallye, die in drei Tagesetappen und insgesamt 21 Wertungsprüfungen vom Montafon in den Bregenzer Wald, nach Liechtenstein sowie in die Schweiz und nach Tirol führte. Gesamtsieger wurde dann natürlich… ein Allradler: Der blinde (!) Co-Pilot Enrico Mussinelli navigierte seinen Fahrer Luciano Viaro zum Sieg im Audi Urquattro von 1988. Einen weiteren Sieg durfte Audi dann bei der parallel veranstalteten ersten Rallye für Elektromobile feiern – ebenfalls mit einem allradgetriebenen Modell: Werksfahrer Lucas Luhr und Entwicklungsvorstand Michael Dick pilotierten den „e-tron“ über die Distanz von insgesamt 167 Kilometer auf den ersten Rang. Der Versuchsträger auf Basis des R8 wird von vier Radnaben-Elektromotoren angetrieben, die zusammen eine Leistung von 230 kW (umgerechnet 313 PS) generieren. Im Rahmen der zehn Wertungsprüfungen war die Bergprüfung auf der Silvretta-Hochalpenstraße die größte Herausforderung für die alternativen Antriebe: Hier galt es, einen Höhenunterschied von 1.000 Meter auf nur 15 Kilometer Länge zu bewältigen. Die komplette Ergebnisliste der „13. Silvretta Classic Rallye Montafon“ sowie der parallel veranstalteten „1. E-Auto Rallye Montafon“ mit 24 Elektromobilen gibt's auf der Website des Veranstalters. Text: Egbert Schwartz |
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