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Allrad-Magazin
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© H. Weschta

Transsyberia Rallye 2007 - Viele Hunde sind des Hasen Tod

27.08.2007

Rund 2.500 Meter hoch liegt das kilometerlange Niemandsland zwischen dem russischen und dem mongolischen Grenzposten - und spätestens ab jetzt sollte das Versprechen eingelöst werden, dass die Transsyberia die härteste Rallye für seriennahe Geländewagen ist.

Hinter den Fahrern und ihren Autos liegen zu diesem Zeitpunkt schon rund 4.000 Kilometer und einige schlammige Sonderprüfungen, die sie seit dem Start in Moskau hinter sich gebracht haben. Und da der Wettergott offensichtlich kein Sportsfreund ist, boten sich den Teams bereits unzählige Möglichkeiten, ihre Autos im Schlamm zu versenken, wie auch der deutsche Rallye-Raid-Haudegen Hans Baur vom ORC Team feststellen musste. Bei ausgiebigen Wasserspielen in Sibirien hat er die Elektronik seiner Mercedes M-Klasse so nachgiebig geflutet, dass er bereits jetzt nur noch auf Ankommen in der immer noch rund 3.000 Kilometer entfernten mongolischen Hauptstadt Ulan Bator fährt. Doch der schlimmste Teil der Transsyberia liegt noch vor ihm und den weiteren 33 Teams.